Die Deadline der Pariser Klimaziele rückt immer näher, während Deutschland immer weiter zu viele Emissionen ausstößt. Wo steht Deutschland wirklich?
Klimaschutz
Der AStA der Uni Hamburg und das Network for an Alternative Quest bezeichnen es als beispiellosen Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit. Die Räume für die Konferenz „We want our World back!“ entzog die Uni aber trotzdem. Vorausgegangen war die vom Hamburger Verfassungsschutz mitgeteilte Vermutung, bei der Konferenz könnten Extremist:innen dabei sein. Was ist da passiert?
Ob Australien, Mexiko oder Deutschland, Klimaaktivist:innen werden weltweit kriminalisiert. Wenn sie auf Demonstrationen oder direkten Aktionen von der Polizei in Gewahrsam genommen werden, drohen ihnen unverhältnismäßig harte Strafen. Dabei kämpfen sie für uns alle: Für Menschen im globalen Süden, die bereits heute ihre Lebensgrundlage verlieren, für die nachkommenden Generationen und für eine bewohnbare Erde. Unserer Autorin Tabea ist klar: Klimaschutz ist kein Verbrechen!
Zum Beginn des Sommersemesters wurde auf dem Campus der Universität Hamburg die Mensa “Blattwerk” eröffnet. Das Besondere: Hier gibt es zum ersten Mal in der Hamburg ein rein vegetarisch-veganes Angebot. Damit folgt Hamburg dem Beispiel anderer Städte. KOPFZEILE war vor Ort und hat sich einen Eindruck gemacht.
Bis zu 96 Prozent CO2 lassen sich in einer digitalen Vorlesung etwa bei Zoom einsparen, wenn die Kameras aus bleiben. Aus psychologischer Sicht hat die Videofunktion allerdings einen positiven Einfluss auf die mentale Zufriedenheit und den Lerneffekt. Also was nun: Kamera ein oder aus?
Im Dezember und Januar konnten die knapp 43.000 Studierenden der Universität Hamburg über eine neue Zusammensetzung des Studierendenparlaments abstimmen. Das Ergebnis zeigt: Klimaschutz, eine emissionsarme Universität und gesundheitliche Aufklärung sind auf dem Campus besonders wichtig.
