Mehr Daten für Facebook: Mit den neuen AGB bei WhatsApp baut der Netzwerkriese seine Datenmacht weiter aus. Nutzer*innen wird den großen Konzern das wahrscheinlich nicht kosten. Unsere Autorin hat darüber nachgedacht, wie es wohl wäre, wenn wir den Geschäftsbedingungen nicht zustimmen würden.
Meike Werkmeisters Bücher sind Wohlfühlromane, mit Sand zwischen den Zehen, Meeresrauschen in den Ohren und kleinen Abenteuern an der Nordsee. Im Frühjahr erscheint der dritte Roman der Hamburger Autorin, die vor ihrer Zeit als Schriftstellerin für Frauenmagazine wie Maxi, Brigitte und Cosmopolitan schrieb. Im Gespräch mit KOPFZEILE erzählt sie von ihrer beruflichen Entwicklung, den Vor- und Nachteilen der Arbeit als freie Journalistin und vom Bücherschreiben während einer Pandemie.
Gespräche über Veganismus sind gemeinhin verfänglich. „Jede*r handelt doch nur nach bestem Wissen und Gewissen“, sagt in solch heiklen Situationen eine Stimme in mir. Eine andere antwortet: „Dann erklär‘ es ihnen und sie werden es verstehen“. Die Realität aber zeigt mir: Du kannst niemanden ändern, der im eigenen Handeln kein Problem sieht.
Es gibt im Jahr zwei große Anlässe, an denen sich viele Migrant*innen in Deutschland extrem fremd fühlen: der jährliche Besuch der Ausländerbehörde und Weihnachten. Wie fühlt es sich an, wenn die beiden Ereignisse in diesem ohnehin schwierigen Jahr in den selben Monat fallen?
Zusammengekuschelt vorgelesen bekommen oder mit einem Schlaflied zu Bett gebracht werden – das sind Kindheitserinnerungen, die nicht nur Menschenkinder erleben. Auch trächtige Delfinweibchen singen ihrem Nachwuchs etwas vor. Diese und mehr Eltern-Kind-Geschichten aus dem Tierreich schildert Maja Säfström in ihrem neuen (Kinder-)Buch „Pinguine kuscheln gern“.
Wer sich Zeit zum Essen nimmt, kann das Gericht meistens wirklich genießen. Ein aufwändiges Mehrgangmenü, gekocht mit oder für Freunde, kann diesen Genuss sogar noch steigern. Denn dann gesellt sich zu den Gaumenfreuden das gesellige Beisammensein mit geschätzten Menschen. Doch was passiert, wenn die Mahlzeit tödlich endet? Die Geschichtensammlung „Tödlich aufgetischt“ liefert Antworten.
Die zweite Corona-Welle ist ausgebrochen. Erneut werden Läden geschlossen, Kontakte reduziert und Verbote ausgesprochen, um möglichst viele Menschen vor einer Infektion mit dem Virus zu schützen. Die Gefahr einer Ansteckung ist den meisten längst bewusst geworden, doch was passiert mit unserer Psyche in der Krise?
Seit Anfang Dezember haben wir die Wahl: Kandidat*innen aus 24 verschiedenen Listen warten darauf, von mehr als 43.000 Studierenden ins Studierendenparlament gewählt zu werden. Ein Appell an unser hochschulpolitisches Pflichtbewusstsein.
Alle Jahre wieder erleuchten Adventskranz, Tannenbaum und Wohnzimmer in besinnlichem Kerzenschein. Der ist aus der Weihnachtszeit so wenig wegzudenken wie Geschenke unterm Baum. Aber wie nachhaltig sind unsere Kerzen eigentlich?
„Lost“ ist das Jugendwort des Jahres 2020. Übersetzt bedeutet der englische Ausdruck so viel wie „verloren“, „ahnungslos“ oder „unsicher“. Lange Zeit eher scherzhaft verwendet, hat er nun eine gänzlich neue Bedeutung erhalten. Inzwischen scheint der Begriff einer „lost generation“ als Ausdruck ihrer aktuellen Gefühlslage zu dienen. Beklommen und pessimistisch blicken die jungen Menschen von heute in die Zukunft.
Nachdem die stressig-besinnliche Vorweihnachtszeit vorbei ist, beginnen die gemütlichen Weihnachtsfeiertage im Kreis der Liebsten. Dann gibt es mengenmäßig Essen, Geschenke und viele Stunden vor dem Fernseher. Soweit die Theorie. Für einige Menschen sieht das anderes aus. Adam Kay beschreibt in seinem neuen Roman die Weihnachtsfeiertage im Krankenhaus.
Das stellenwerk Hamburg ist eins der wichtigsten Portale für Studierende bei der Nebenjobsuche. Mit stellenwerk-Mitarbeiterin Catharina Türling haben wir über die Lage in Corona-Zeiten gesprochen und herausgefunden, warum die ehrenamtlichen Tätigkeiten wieder so beliebt sind.
An den Hochschulen in Deutschland sind Studierende aus Nicht-Akademiker-Familien unterrepräsentiert. Sie werden wenig gesehen und fallen viel zu oft durch die Lücken des Systems. Das muss sich ändern.
Das deutsche Bildungssystem ist noch immer undurchlässig. Chancen und Erfolg hängen maßgeblich von der sozialen Herkunft ab. Das gilt auch für das Studium. Die Corona-Krise könnte es für Nicht-Akademiker-Kinder jetzt noch schwerer machen.
Kaum eine Zeit eignet sich so gut zum Geschichtenerzählen wie die Winter- und Weihnachtszeit. Märchen stehen dabei hoch im Kurs, aber auch Geschichten über den Weihnachtsmann und seine kleinen Helfer*innen sind beliebt. Das Buch „Der falsche Bart des Weihnachtsmanns“ vereint elf wunderbar weihnachtliche Geschichten von Terry Pratchett.
Mit der dunklen Jahreszeit und dem bedrohlichen Infektionsgeschehen wachsen auch die Sorgen um den Nebenjob und die Angst vor weiteren Kontaktbeschränkungen. Annette Juchems-Brohl von der Psychologischen Beratung an der Universität Hamburg erzählt von ihrer Arbeit während der Corona-Pandemie und verrät, wie Ihr gut durch dieses Semester kommt.
Im Jahr 2020 ist die Schaffenskrise der Hauptfigur Faust aus Goethes Tragödie wieder aktuell. Zumindest im übertragenen Sinne. Doch aktuell betrifft die Krise die Kulturschaffenden und nicht die Wissenschaftler*innen.
Bedingt durch die Pandemie bleiben die Bühnen leer und viele Konzerte fallen aus.
Studierende der Universität Hamburg erhalten keine Erasmus-Stipendien, wenn ihr Gastland als Corona-Risikogebiet gilt. Dabei hat die EU den Geldhahn gar nicht zugedreht. Viele Studierende müssen nun ihren Traum vom Auslandsstudium aufgeben – und bleiben sogar auf unverschuldeten Kosten sitzen.
Der Privatdetektiv Nigel Strangeways wird darum gebeten, auf den Gastgeber einer Weihnachtsfeier aufzupassen. Dieser erhält Morddrohungen per Post und der Verfasser muss unter den Gästen seiner Feier sein. In seinem Roman spinnt Nicholas Blake ein Netz aus Rache und Gefühlen.
Katharina Fegebank (Grüne) befasst sich als Zweite Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin von Hamburg unter anderem mit der Lage an den Universitäten und Hochschulen. Im Interview mit KOPFZEILE spricht sie über das digitale Semester, finanzielle Unterstützung für Studierende und die Bedeutung von Präsenzlehre.