Das neu eingeführte Neun-Euro-Ticket soll entlasten und die Mobilitätswende anstoßen. Eine lobenswerte Idee, aber Begeisterung will sich bei unseren Autor:innen trotzdem nicht so richtig einstellen.
Category Archive: SOZUSAGEN
Der 28. Mai ist der „World Menstruation Day“ oder „Menstrual Hygiene Day“. Ziel ist es, Tabus rund um das Thema Periode zu brechen und durch schrittweise politische Veränderungen Mädchen und Frauen weltweit den Zugang zu sicheren Menstruationsprodukten zu gewährleisten. Ein wichtiges Thema, findet unsere Autorin.
Die Ampel-Regierung legte in der vergangenen Woche einen Gesetzesentwurf für die Abschaffung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche vor – lange überfällig, findet unsere Autorin.
Mit der neuen 2G-Regelung will die Universität Präsenzlehre dauerhaft ermöglichen. Dazu gibt es aber bisher wenig Konkretes. Wer in diesem Semester die UHH von innen sehen will muss Einsatz zeigen – das gilt für Lehrende und Studierende.
Kommt eine Rückkehr zur Online-Lehre?. Damit würde die Pandemie wieder Studierende treffen, die große Hoffnungen auf das Wintersemester gesetzt hatten. Doch die Erwartungen wurden schon zu Beginn des Semesters nicht erfüllt.
In Deutschland wirkte die Politik in der Corona-Krise zuletzt immer getriebener, vorhersehbare Probleme wurden viel zu spät angegangen. Dass man auch vorausschauender agieren kann, zeigt Österreich mit seiner Teststrategie – und einer klaren Perspektive für die Zukunft.
Unser Studierendenmagazin feiert seinen ersten Geburtstag! Darauf sind wir stolz, denn es zeigt, dass sich unsere Arbeit – dass sich Journalismus – lohnt.
Journalist:innen, die in ihren Texten gendern, wird häufig Haltungsjournalismus vorgeworfen. Eigentlich ist Journalismus dadurch jedoch viel präziser, gar objektiver, finde ich.
Nach langer Zeit sehnen sich Studierende danach, mal wieder ihre Familie zu besuchen und normalerweise freuen sich Studierende auf Ostern und den Weg in die Heimat. In Coronazeiten freuen wir uns schon lange nicht mehr, während andere Leute nach Mallorca fliegen…
Nach über einem Jahr Corona-Pandemie könnte man davon ausgehen, die Regierung in Deutschland hätte aus ihren Fehlern gelernt. Doch die Inzidenzzahlen zeigen das Gegenteil. In einer akuten Pandemielage tritt Deutschland aufgrund der Entscheidungen seiner Politiker*innen auf der Stelle – mehr noch, macht sogar Rückschritte. Wie ist das zu rechtfertigen?
Viele von uns haben diesen Satz schon oft gehört oder selbst gesagt: „Schreib mir, wenn du zu Hause bist.“ Der Mord an der Britin Sarah E. hat eine neue Debatte darüber ausgelöst, welche Ängste Frauen auf ihren Heimwegen in Kauf nehmen müssen. Hier erzählen Philine und Simon ihre Sicht der Dinge. Was dabei klar wird: Wir sollten diesen Satz nicht sagen müssen.
Ein Tierpark ist ein Ort, den man egal welcher Altersgruppe, besuchen kann. Üblicherweise tut man das vor allem als Kind, denn wo kann man sich sonst so viele Tiere verschiedener Art anschauen? Doch wie geht man damit um, wenn man plötzlich erfährt, dass in genau demselben Zoo nicht nur Tiere, sondern auch Menschen ausgestellt wurden?
Wohnungslose Menschen haben es zurzeit besonders schwer: Der Kälteeinbruch bringt viele in Lebensgefahr, in den Notunterkünften ist das Infektionsrisiko hoch. Die Bürgerschaft debattiert seit Monaten über Lösungen. Ist es wirklich so schwierig?
Noch mehr Stress in der Klausurenphase: Zum Ende der Vorlesungszeit stehen an vielen Hochschulen die ersten Prüfungen an. Chaotisches Vorgehen der Uni bei der Planung wirft bei Studierenden viele Fragen auf. Wer nach Antworten sucht, hat es zum Teil schwer, fündig zu werden.
Mehr Daten für Facebook: Mit den neuen AGB bei WhatsApp baut der Netzwerkriese seine Datenmacht weiter aus. Nutzer*innen wird den großen Konzern das wahrscheinlich nicht kosten. Unsere Autorin hat darüber nachgedacht, wie es wohl wäre, wenn wir den Geschäftsbedingungen nicht zustimmen würden.
Gespräche über Veganismus sind gemeinhin verfänglich. „Jede*r handelt doch nur nach bestem Wissen und Gewissen“, sagt in solch heiklen Situationen eine Stimme in mir. Eine andere antwortet: „Dann erklär‘ es ihnen und sie werden es verstehen“. Die Realität aber zeigt mir: Du kannst niemanden ändern, der im eigenen Handeln kein Problem sieht.
Es gibt im Jahr zwei große Anlässe, an denen sich viele Migrant*innen in Deutschland extrem fremd fühlen: der jährliche Besuch der Ausländerbehörde und Weihnachten. Wie fühlt es sich an, wenn die beiden Ereignisse in diesem ohnehin schwierigen Jahr in den selben Monat fallen?
Seit Anfang Dezember haben wir die Wahl: Kandidat*innen aus 24 verschiedenen Listen warten darauf, von mehr als 43.000 Studierenden ins Studierendenparlament gewählt zu werden. Ein Appell an unser hochschulpolitisches Pflichtbewusstsein.
An den Hochschulen in Deutschland sind Studierende aus Nicht-Akademiker-Familien unterrepräsentiert. Sie werden wenig gesehen und fallen viel zu oft durch die Lücken des Systems. Das muss sich ändern.
Im Jahr 2020 ist die Schaffenskrise der Hauptfigur Faust aus Goethes Tragödie wieder aktuell. Zumindest im übertragenen Sinne. Doch aktuell betrifft die Krise die Kulturschaffenden und nicht die Wissenschaftler*innen.
Bedingt durch die Pandemie bleiben die Bühnen leer und viele Konzerte fallen aus.