Im Dezember und Januar konnten die knapp 43.000 Studierenden der Universität Hamburg über eine neue Zusammensetzung des Studierendenparlaments abstimmen. Das Ergebnis zeigt: Klimaschutz, eine emissionsarme Universität und gesundheitliche Aufklärung sind auf dem Campus besonders wichtig.
Author: Christine Leitner
Seit Anfang Dezember haben wir die Wahl: Kandidat*innen aus 24 verschiedenen Listen warten darauf, von mehr als 43.000 Studierenden ins Studierendenparlament gewählt zu werden. Ein Appell an unser hochschulpolitisches Pflichtbewusstsein.
Mit der dunklen Jahreszeit und dem bedrohlichen Infektionsgeschehen wachsen auch die Sorgen um den Nebenjob und die Angst vor weiteren Kontaktbeschränkungen. Annette Juchems-Brohl von der Psychologischen Beratung an der Universität Hamburg erzählt von ihrer Arbeit während der Corona-Pandemie und verrät, wie Ihr gut durch dieses Semester kommt.
Seit Beginn der Pandemie wird über eine Lösung für die Schulen diskutiert. Zwar lässt sich über den Erfolg streiten, immerhin findet das Thema aber in die Öffentlichkeit. Anders sieht es bei den Universitäten aus: Über ihre Situation verliert die Politik kaum ein Wort. Das muss sich ändern.
In zehn Tagen startet die Universität Hamburg in die neue Vorlesungszeit. Auf Präsenzlehre dürfen allerdings nur wenige hoffen, denn das Coronavirus macht Zusammenkünfte vieler Personen weiterhin unmöglich. Wie Ihr den Campus trotzdem nutzen könnt und was zum Semesterstart sonst noch wichtig ist, lest Ihr hier.
Auch im Wintersemester soll es in Hamburg mit der digitalen Lehre weitergehen. Diese Entscheidung kommt nicht bei allen Studierenden gut an.
In der Corona-Pandemie sind Podcasts zum Format der Stunde geworden. Das „Coronavirus-Update“ des NDR mit dem Virologen Christian Drosten gilt als einer der erfolgreichsten. Moderatorin Korinna Hennig über Wissenshäppchen und feierliche Beerdigungen.
Vorlesungen gemütlich vom Bett aus verfolgen oder sich in den überfüllten Hörsaal quetschen? Vor einem Jahr wäre die Antwort noch eindeutig ausgefallen. Doch das Corona-Semester weckt eine tiefe Sehnsucht nach dem typischen Studentenleben und die Sorge, dass nichts mehr so wird wie früher.
Die globale Gesellschaft leidet unter einem Virus. Die Symptome: zerstörerischer Größenwahn, soziale Verrohung und ein sterbender Planet. Ausgerechnet ein neuer Erreger könnte die Menschheit heilen.
Die ideologische Propagandaschlacht im Netz tobt. In sozialen Netzwerken liefern sich Nationalstaaten erbitterte Lügenkämpfe. Um Wahrheit geht es längst nicht mehr.
Hinterlassenschaften schon vor dem Tod online verwalten? Die Nachfrage ist gering. So mancher glaubt aber, dass der richtige Run noch kommt
Die EU streitet. Mal wieder geht es um Geld und geschlossene Grenzen. Wie lange hält das europäische Gruppenprojekt noch durch?
Verrückt spielen für den Ruhm: Mit ihrer Reportage über die Irrenanstalt Blackwell’s Island wurde Nellie Bly über Nacht zu Star-Reporterin – und zu einer Marke, aus der Männer Profit schlugen
An Umweltschulen sollen Schüler*innen nachhaltiges Handeln lernen und einen Beitrag zum gesellschaftlichen Wandel leisten. Gelerntes wird aber nicht in der Praxis umgesetzt, sagt die Wissenschaft. Hat das Programm seinen Bildungsauftrag verfehlt?
Online-Accounts, Passwörter, digitale Fotos – all das ist vererbbar. Gedanken machen sich darüber die wenigsten. Einige Unternehmen haben darin eine Marktlücke entdeckt und bieten die Verwaltung des digitalen Nachlasses online an. Verbraucherzentrale und Datenschutzbeauftragte stehen dem kritisch gegenüber.
Die Schere zwischen Arm und Reich weitet sich. Das spüren auch die Studierenden der Universität Bremen. Während ihnen der Campus als Ausbildungsplatz dient, ist er für Menschen aus prekären Verhältnissen eine Geldquelle.