Moin! Jeden zweiten Donnerstag sammeln die Redakteur:innen von KOPFZEILE für euch Veranstaltungstipps für die kommende Zeit. Diese Woche hat sich Lara für euch in Hamburg umgehört. Es gibt viel zu sehen.
von Lara Haßlberger
Markt der Macken im Lobusch
Am 10. Und 11. Dezember könnt ihr über den Markt der Macken im Lobusch schlendern. Auf dem bunten Markt rund um Subkulturen gibt es neben Kleidung und Schallplatten auch Infostände und Soli-Stuff zu kaufen – kommt zum Stöbern oder auf ein kühles Getränk vorbei! Für weitere Infos zu dem Flohmarkt klickt einfach hier.
Kunst mit Botschaft im ehemaligen Karstadt Gebäude
Die Hamburger Kreativgesellschaft bietet noch bis Jahresende eine Ausstellungsfläche für Künstler:innen. Im ehemaligen Karstadt Sport Gebäude können diese ihre Kunst ausstellen. Das Projekt nennt sich „Artstadt“ und bietet eine kreative Zwischennutzung für das leerstehende Gebäude. Eines der Projekte „Werkhaus 2.0“, will über Obdachlosigkeit in Hamburgs Stadtzentrum informieren. Im Erdgeschoss des Karstadt Gebäudes findet ihr auf 1200 qm über 300 Künstler:innen. Kommt noch bis zum 31. Dezember vorbei, weitere Informationen gibt es hier.
Weihnachtskonzerte im Grünen Jäger auf St. Pauli
Ihr wollt noch ein bisschen in Weihnachtsstimmung kommen? Schnappt euch eure Freund:innen und besucht eines der Adventskonzerte im Grünen Jäger. Am 3. Und 4. Advent (11. Und 18. Dezember) sind dort ab 17 Uhr weihnachtliche Konzerte und das Beste daran – der Eintritt ist frei! Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, kommt ihr hier zu weiteren Informationen.
Bedrohte Journalistinnen: Filmvorführung von „A Dark Place“ im ABATON-KINO
Am Montag, den 12. Dezember zeigt das ABATON-Kino in Kooperation mit dem JKW-Alumni-Verein ProJournal einen Film zu einem wichtigen Thema: Die Sicherheit von Frauen im Journalismus. Viele Journalistinnen werden bedroht und müssen teilweise um ihre Unversehrtheit fürchten. Der Film „A Dark Place“ begleitet Journalistinnen bei ihrer Arbeit und gibt einen Einblick in die Realität von Frauen in diesem Berufsfeld.
Anschließend wird die 2. Vorsitzende von ProJournal Monika Pater mit der Soziologin Dr. Kathrin Ganz und der Kommunikationswissenschaftlerin Laura Laugwitz über die teils massiven Anfeindungen gegenüber Frauen sprechen und wie Betroffene damit umgehen können. Wer dabei sein möchte, bekommt hier weitere Informationen.
Einführung in die Ideologie des Antifeminismus im Café Knallhart
Die AG Queer Studies hält im Rahmen ihrer Vortragsreihe am 14. Dezember einen Vortrag über die Ideologie des Antifeminismus. Clara Ostermayer erklärt den Zusammenhang zwischen Antifeminismus und der Ideologie rechter Attentäter:innen. Wenn ihr lernen wollt, warum der Antifeminismus in Deutschland weiter ansteigt und welche Grundannahmen diesem unterliegen, kommt um 19:15 Uhr in Café Knallhart und diskutiert mit. Interessiert? Informationen zu dem Vortrag findet ihr hier.
Eine Stadt wird bunt – Ausstellung zu Graffiti in Hamburg
Lust auf ein bisschen Hamburger Kultur? Im Museum für Hamburgische Geschichte könnt ihr eine Ausstellung zur Entstehungsgeschichte der Graffiti-Kultur in Hamburg ansehen. Die Ausstellungsstücke gehen zurück bis in die 1980er-Jahre. Die Entwicklung Hamburgs durch die Graffitis wird im Laufe der Zeit dargestellt. Wer Donnerstag nach 17 Uhr kommt, kann sich die Ausstellung gratis ansehen. Perfekt für einen verregneten Dezemberabend. Weitere Informationen gibt es hier.
In The Heart of Another Country – Erzählungen aus der Diaspora
In den Deichtorhallen könnt ihr euch derzeit die Ausstellung „In The Heart of Another Country“ ansehen. Dort sind 150 Kunstwerke von über 60 Künstler:innen ausgestellt. Die Exponate sind aus den verschiedensten Kunstgattungen. Was die Ausstellungsstücke verbindet: die Frage danach, was Heimat bedeutet. Die Ausstellung ist eine Reise durch unterrepräsentierte Orte und Geschichten von Menschen, die mittlerweile an ganz anderen Orten leben, als an denen sie geboren sind.
Wenn ihr Lust bekommen habt, euch die Anstellung anzusehen, klickt für die Öffnungszeiten der Ausstellung einfach hier. Ihr seid im 1. Oder 2. Semester? Mit der „Freikarte“ könnt ihr die Ausstellung kostenlos besuchen!