Der westliche Kulturbegriff beinhaltet die Zweiteilung von Kultur und Natur. Letztere ist weder vom Menschen geschaffen, noch kann sie in ihrer grundlegenden Existenz von ihm verändert werden. Im Begriff Kultur dagegen offenbart sich unsere schöpferische Gestaltungskraft. Wie aber können Menschen ihrem subjektiven Schaffensdrang und kollektivem Kulturbedürfnis in Lockdown-Zeiten Rechnung tragen?
KULTUR
„Lost“ ist das Jugendwort des Jahres 2020. Übersetzt bedeutet der englische Ausdruck so viel wie „verloren“, „ahnungslos“ oder „unsicher“. Lange Zeit eher scherzhaft verwendet, hat er nun eine gänzlich neue Bedeutung erhalten. Inzwischen scheint der Begriff einer „lost generation“ als Ausdruck ihrer aktuellen Gefühlslage zu dienen. Beklommen und pessimistisch blicken die jungen Menschen von heute in die Zukunft.
Moin! Jeden Donnerstag sammeln die Redakteur*innen von KOPFZEILE für Euch Veranstaltungstipps für die kommende Woche. Diese Woche hat sich Kim umgehört. Es gibt etwas zum Lachen, etwas zum Feiern und etwas zum Staunen: Comedy, Christopher Street Day und Polarlicht-Show.
Das Videospiel Fortnite nutzte die Lücke, die die geschlossenen Kulturinstitutionen hinterlassen haben, sich vom Begriff des Spiels zu emanzipieren und zu einem virtuellen Raum des Alltags zu entwickeln.
Seit Mitte März laufen in deutschen Theatern keine Vorstellungen mehr. Selbst Proben finden nur selten statt. Wir haben Vera Segova, Demi-Solistin des Bayerischen Staatsballetts, gefragt, wie das Leben einer Balletttänzerin in Zeiten von Corona aussieht.
Bulgarien: Sehenswertes abseits vom Goldstrand
Unsere Redakteurin Maggie nimmt euch mit auf eine Reise durch Bulgarien und zeigt euch, was es dort neben dem Goldstrand sonst noch zu sehen gibt.
Die Welt ist im Wandel, auch wenn die Forderungen nach Diversität und Gleichberechtigung in bestimmten Teilen der Gesellschaft nur wenig Akzeptanz finden. Anta Helena Recke nimmt in ihrer neuen Inszenierung den Abschied von der männlichen, weißen Weltperspektive.