In einem Vortrag an der Uni Hamburg spricht die Politikwissenschaftlerin Chantalle El Helou über Antizionismus in feministischen und queeren Bewegungen. Studentische Gruppen werfen ihr nun vor, queerfeministische Positionen gezielt zu verzerren, um transfeindliche und antipalästinensische Narrative zu stärken.
Rassismus
Rassismus ist leider kein Problem der Vergangenheit. Zusätzlich zum Leistungsdruck unterliegen Spieler mit Migrationshintergrund, vor allem schwarze Spieler, rassistischen Beleidigungen und unfairer Behandlung.
Sieben Jahre her, aber erst seit Oktober 2019 als rechtsextremistisch eingestuft: Ein 18-Jähriger tötete beim OEZ-Anschlag in München neun Menschen und verletzte fünf weitere – alle hatten eine Migrationsgeschichte oder gehörten zur Minderheit der Sinti:zze und Rom:nja. Heute noch kämpfen Angehörige und Überlebende um Aufmerksamkeit.
Am 19. Februar 2023 jährte sich zum dritten Mal der rassistisch motivierte Terroranschlag, bei dem der Täter in der hessischen Stadt Hanau neun migrantisierte Menschen ermordete und anschließend seine pflegebedürftige Mutter, sowie sich selbst erschoss. Diese Tat ist kein Einzelfall. Sie reiht sich im Gegenteil nahtlos ein in die deutsche Kontinuität von Rassismus und Misogynie. Über den gesellschaftlichen Umgang mit dieser Gewalt und über ein kämpferisches Gedenken berichtet unsere Autorin.
Von einem Zoo erwartet man normalerweise keine großen Überraschungen oder Geschichten. Eine Ausnahme bildet der Hagenbeck Tierpark: Bereits in frühen Jahren trug er zur Verbreitung rassistischer Stereotype bei.
Der gewaltsame Tod von George Floyd in Minneapolis hat die ganze Welt erschüttert. Aber nicht nur in den USA sterben Schwarze und People of Color aufgrund ihrer Hautfarbe. Auch in Deutschland ist Rassismus ein reales Problem.
