Erwachsenwerden ist manchmal gar nicht so einfach. Die Gedanken, Zweifel und Unsicherheiten junger Menschen hält Rebekka Czuba (auch […]
Bücher
Unangenehme Stille oder langweilige Unterhaltungen sind mögliche Folgen eines Gesprächs, das nicht ausreichend mit spannenden Fragen gefüttert wurde. Lilia Vogelsangs Buch „Soul Talk: Die Kunst des klugen Fragens“ ist ein Goodbye an all die leeren „Wie geht’s dir?“-Konversationen und ein Plädoyer für das Stellen spannender und vor allem unkonventioneller Fragen.
Die Erwartungen waren groß, als das neue Buch des deutsch-bosnischen Schriftstellers Saša Stanišić erschien. Schließlich war „Herkunft“, sein letztes Buch, 2019 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet worden. Fünf Jahre später kommt nun Stanišićs neuestes Werk mit dem Titel „Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne“ heraus. Es ist ein Kurzgeschichtenband, der sich stark von seinen vorigen Werken unterscheidet – im Guten wie im Schlechten.
Sorry, aber… ist eines dieser Bücher, bei denen nach nur wenigen Sätzen der Widmung bereits klar wird, wie viele Sterne es auf Goodreads, StoryGraph & Co. verdient hat: sehr viele. Mit ihrem ehrlich-direkten und humorvollen Schreibstil dekonstruiert die Autorin unsere Entschuldigungskultur, seziert in fesselnder Weise deren Auswirkungen und plädiert für ein Ende des inflationären „Sorry“-Gebrauchs.
“The feminine urge to open a bookshop that is also a café with your best friend” – Nora (26) und Helena (27) gehen mit einem Video bei TikTok viral. Denn sie haben umgesetzt, wovon viele nur heimlich träumen. Bücher, Kaffee, vegane Köstlichkeiten und noch mehr Bücher: Am 28. Juni eröffnet das Büchercafé Kapitel DREI in Hamburg-Altona. KOPFZEILE hat für euch mit den beiden Gründerinnen über ihr Projekt gesprochen.
Kaum etwas ist so mächtig wie die Fantasie. Zwischen zwei Buchdeckeln und raschelnden Seiten kann sie erst recht lebendig werden. Aber nicht nur Romane können den Leser*innen eine Flucht aus dem Alltag ermöglichen, auch Sachbücher oder Atlanten haben diese wunderbare Kraft. Das erlebt die junge Dita in Antonio Iturbes neuem Roman „Die Bibliothekarin von Auschwitz“.
