Eineinhalb Wochen nach dem verheerenden Erdbeben an der Türkisch-Syrischen Grenze laden zwei Hamburger Studierendengruppen zu einem Vortrag über die aktuelle Situation. Für die Veranstalter:innen ist klar, dass das Beben vom 06. Februar eine hochpolitische Angelegenheit ist. Während die machthabende AKP-Partei unter Präsident Erdoğan von einem unvorhersehbaren natürlichen Desaster spricht, sind sie überzeugt, dass unter einer anderen Politik die humanitäre Katastrophe hätte verhindert werden können. Kopfzeile war bei der Veranstaltung dabei.
Syrien
Mülltrennung, absolute Pünktlichkeit und ein immer griffbereiter und voller Terminkalender – so sind sie, die Deutschen. Zu Klischeehaft? Vielleicht, aber irgendwoher müssen diese Klischees ja stammen und so weit hergeholt sind sie gar nicht. Das stellt zumindest Samer Tannous fest und beschreibt gemeinsam mit Gerd Hachmöller seinen neuen (deutschen) Alltag.