Ein Muttersöhnchen, das an die Macht gelangen soll und zwei Frauen, die den Männern die Sinne vernebeln – das ist der Stoff für Drama und für Georg Friedrich Händels Oper Agrippina. Es ist das erste Stück, das nach dem gut siebenmonatigen Lockdown vor Live-Publikum in der Hamburger Staatsoper aufgeführt wurde. Die Premiere fesselte schon mit den ersten Klängen.
Einfach einmal wieder den Kopf frei bekommen – das ist der Wunsch des jungen Alex. Ein spontane Reise nach Brüssel reißt ihn aus der Lethargie seiner Depression, in die ihn Liebeskummer gestürzt hat. Über eine Mitfahrzentrale im Internet sucht er eine:n Befahrer:in. Mit der Begleitung, die dann zu ihm ins Auto steigt, hat er nicht gerechnet.
„I don’t feel hate“ – Mit seinem selbstgeschriebenen Song und einer strassbesetzten Ukulele vertritt Jendrik Sigwart Deutschland beim Eurovision Song Contest (ESC). Am 22. Mai präsentiert der Hamburger seinen Song im Finale in Rotterdam. Mit KOPFZEILE hat er über Hass und Optimismus gesprochen.
Die Geschwister Scholl und ihre Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ zählen bis heute zu den bekanntesten Personen, die sich gegen den Nationalsozialismus engagierten. Beide wurden in München hingerichtet. Am 09. Mai 2021 wäre Sophie Scholl 100 Jahre alt geworden. Zu diesem Datum hat die Staatsoper Hamburg unter anderem in Kooperation mit ARTE die Kammeroper von Udo Zimmermann als Graphic Opera inszeniert.
Weite Reisen, tragische Helden und geschichtsverändernde Schlachten – all das gibt es nicht nur in unserer Vergangenheit, sondern auch da, wo neben Menschen unter anderem Elben, Zwerge und Hobbits leben, also in Mittelerde. Christopher Tolkien, Sohn des „Herr der Ringe“-Autors J. R. R. Tolkien, hat in einem neuen Buch weitere Geschichten seines Vaters herausgegeben.
In Deutschland wirkte die Politik in der Corona-Krise zuletzt immer getriebener, vorhersehbare Probleme wurden viel zu spät angegangen. Dass man auch vorausschauender agieren kann, zeigt Österreich mit seiner Teststrategie – und einer klaren Perspektive für die Zukunft.
Unser Studierendenmagazin feiert seinen ersten Geburtstag! Darauf sind wir stolz, denn es zeigt, dass sich unsere Arbeit – dass sich Journalismus – lohnt.
Im England des 20. Jahrhundert ist die Zahl 13 für manche einfach eine Zahl, für andere bedeutet die Ziffer Unglück. Die 12, das glatte Dutzend, hat da schon einen deutlich besseren Ruf. Die bunt zusammengewürfelte Wochenendgesellschaft, die Lord Aveling zu sich einlädt, war im Ursprung eben dieses volle Dutzend. Aber wie es der Zufall so will, kommt alles ganz anders und ein dreizehnter Gast auf dem Landsitz an.
Kann man mit Browser-Games etwas über Geschichte lernen? Mit Disney-Filmen Werte vermitteln? Und welche digitalen Medien nutzen Schüler:innen im Distanzunterricht? Mit diesen und ähnlichen Fragen haben sich Masterstudierende an der Fakultät für Erziehungswissenschaft zwei Semester lang in Forschungswerkstätten beschäftigt. Dabei erlebten sie auch, wo in der Digitalisierung noch große Lücken bestehen.
„Ich kann gar nicht so gut reden“ sagt Sibylle Berg zum Einstieg ins Gespräch – und beweist dann das Gegenteil. Gemeinsam mit Dietmar Dath, Autor („Niegeschichte“) und Science-Fiction-Kenner kommt Sibylle Berg, Autorin von „GRM Brainfuck“, das zwar oft unter Science Fiction eingeordnet wird, aber eigentlich keine ist, im Oktober 2019 zu einem Gespräch zusammen. Sie unterhalten sich über Dystopien, Literaturkritik, Digitalisierung und Marxismus, kurz: Sie reden über die Zukunft.
Journalist:innen, die in ihren Texten gendern, wird häufig Haltungsjournalismus vorgeworfen. Eigentlich ist Journalismus dadurch jedoch viel präziser, gar objektiver, finde ich.
Beschimpfungen, „Lügenpresse!”-Rufe, Attacken auf Kameras und körperliche Übergriffe: Gewalt gegen Journalist*innen hat während der Corona-Krise zugenommen. Gewerkschaften fordern bereits seit längerem besseren Schutz für Medienschaffende auf Demonstrationen. Was muss sich ändern?
Ob Klimawandel, Genderstudies oder Infektionskrankheiten – auch dieses Semester ist das Spektrum an öffentlichen Veranstaltungsreihen der Uni Hamburg wieder groß. Wir stellen hier einige von ihnen vor.
Bis zu 96 Prozent CO2 lassen sich in einer digitalen Vorlesung etwa bei Zoom einsparen, wenn die Kameras aus bleiben. Aus psychologischer Sicht hat die Videofunktion allerdings einen positiven Einfluss auf die mentale Zufriedenheit und den Lerneffekt. Also was nun: Kamera ein oder aus?
Die großen Medienunternehmen machen es, der Duden macht es und auch die Universität Hamburg hat eine neue Empfehlung veröffentlicht: Das Gendern wird momentan viel diskutiert. Die verschiedenen Möglichkeiten können allerdings sehr verwirrend sein. Wie man am besten vorgeht lest ihr hier.
Theater sind wegen der Corona-Pandemie geschlossen, Kulturveranstaltungen abgesagt. Viele Künstler*innen leiden darunter. Wie der Berliner Profi-Zauberer Alexander Merk sein Showgeschäft trotz der Einschränkungen erfolgreich fortsetzt
Nach langer Zeit sehnen sich Studierende danach, mal wieder ihre Familie zu besuchen und normalerweise freuen sich Studierende auf Ostern und den Weg in die Heimat. In Coronazeiten freuen wir uns schon lange nicht mehr, während andere Leute nach Mallorca fliegen…
Als sich der Tischnachbar von Lord Peter Wimsey und Charles Parker in deren Unterhaltung einmischt, verwickelt er den Gentleman-Ermittler und seinen Freund in dieser Neuausgabe in ihren dritten Fall, der auf den ersten Blick so scheint als wäre er keiner.
Eine der größten Schweizer Banken veranstaltet im vornehmen Hotel Palace de Verbier ihr sogenanntes „Großes Wochenende“. Das Spannendste daran soll eigentlich nur die Ernennung des neuen Bankpräsidenten werden – doch es kommt ganz anders. Im Hotel geschieht ein Mord und die Polizei tappt im Dunkeln. Schließlich nimmt sich der Schriftsteller Joël Dicker, Autor dieses Buches, der Sache an.
Überfischung, Klimakrise, Artensterben und Verschmutzung durch Plastik: Der Zustand der Meere ist besorgniserregend. Die WWF-Direktorin Heike Vesper macht in ihrem Buch deutlich, dass Meeresschutz höchste Priorität haben sollte und fordert ein sofortiges Handeln von Industrie, Politik und jedem und jeder Einzelnen.