Als sich der Tischnachbar von Lord Peter Wimsey und Charles Parker in deren Unterhaltung einmischt, verwickelt er den Gentleman-Ermittler und seinen Freund in dieser Neuausgabe in ihren dritten Fall, der auf den ersten Blick so scheint als wäre er keiner.
Category Archive: KULTUR
Eine der größten Schweizer Banken veranstaltet im vornehmen Hotel Palace de Verbier ihr sogenanntes „Großes Wochenende“. Das Spannendste daran soll eigentlich nur die Ernennung des neuen Bankpräsidenten werden – doch es kommt ganz anders. Im Hotel geschieht ein Mord und die Polizei tappt im Dunkeln. Schließlich nimmt sich der Schriftsteller Joël Dicker, Autor dieses Buches, der Sache an.
Überfischung, Klimakrise, Artensterben und Verschmutzung durch Plastik: Der Zustand der Meere ist besorgniserregend. Die WWF-Direktorin Heike Vesper macht in ihrem Buch deutlich, dass Meeresschutz höchste Priorität haben sollte und fordert ein sofortiges Handeln von Industrie, Politik und jedem und jeder Einzelnen.
Ein letzter Coup noch, dann kommt der Ruhestand. So lautet der Plan von Lucius „Lou“ Rinke, als er sich im Februar 1962 auf diesen Einbruch vorbereitet. Doch es kommt anders als geplant: Der Schatz ist nicht der, der er sein sollte, der Komplize jung und unerfahren und dann macht das Wetter den Fluchtplänen einen Strich durch die Rechnung.
Aber die Komplizen vom Sensenmann lassen dafür tüchtig die Sau raus – in mehr als einer Hinsicht. So galoppiert ein Wollschwein durch fremde Gärten und mit der Ruhe im schweizerischen Schiers-Maria ist es aus. Zumindest für fünf Bewohner*innen des Weilers, von denen zwei versuchen, das Geheimnis um die seltsamen Geschehnisse zu lüften.
Kommen ein Engländer und ein Schotte in ein nobles Herrenhaus… Das könnte der Anfang eines alten Witzes sein. Tatsächlich handelt es sich jedoch um den Beginn des Kriminalfalls in Oscar de Muriels Roman „Die Totenfrau von Edinburgh“. Und dieser fünfte Fall aus der Reihe um die Inspectoren Frey und McGray ist ganz und gar nicht witzig. Denn einer engen Vertrauten von Inspector McGray droht die Todesstrafe.
Der Frühling hält Einzug in den schottischen Highlands und damit ist er nicht der Einzige: Im kleinen Dorf Lochdubh kündigen sich Veränderungen an. Nicht nur wurde der örtliche Polizist, Hamish Macbeth, befördert. Eines schönen Tages kommt auch ein alter rostiger Campingwagen ins Dorf gefahren. Hamish Macbeth ist alles andere als erfreut so nehmen die Verwicklungen ihren Lauf.
Zusammengekuschelt vorgelesen bekommen oder mit einem Schlaflied zu Bett gebracht werden – das sind Kindheitserinnerungen, die nicht nur Menschenkinder erleben. Auch trächtige Delfinweibchen singen ihrem Nachwuchs etwas vor. Diese und mehr Eltern-Kind-Geschichten aus dem Tierreich schildert Maja Säfström in ihrem neuen (Kinder-)Buch „Pinguine kuscheln gern“.
Wer sich Zeit zum Essen nimmt, kann das Gericht meistens wirklich genießen. Ein aufwändiges Mehrgangmenü, gekocht mit oder für Freunde, kann diesen Genuss sogar noch steigern. Denn dann gesellt sich zu den Gaumenfreuden das gesellige Beisammensein mit geschätzten Menschen. Doch was passiert, wenn die Mahlzeit tödlich endet? Die Geschichtensammlung „Tödlich aufgetischt“ liefert Antworten.
Nachdem die stressig-besinnliche Vorweihnachtszeit vorbei ist, beginnen die gemütlichen Weihnachtsfeiertage im Kreis der Liebsten. Dann gibt es mengenmäßig Essen, Geschenke und viele Stunden vor dem Fernseher. Soweit die Theorie. Für einige Menschen sieht das anderes aus. Adam Kay beschreibt in seinem neuen Roman die Weihnachtsfeiertage im Krankenhaus.
Kaum eine Zeit eignet sich so gut zum Geschichtenerzählen wie die Winter- und Weihnachtszeit. Märchen stehen dabei hoch im Kurs, aber auch Geschichten über den Weihnachtsmann und seine kleinen Helfer*innen sind beliebt. Das Buch „Der falsche Bart des Weihnachtsmanns“ vereint elf wunderbar weihnachtliche Geschichten von Terry Pratchett.
Der Privatdetektiv Nigel Strangeways wird darum gebeten, auf den Gastgeber einer Weihnachtsfeier aufzupassen. Dieser erhält Morddrohungen per Post und der Verfasser muss unter den Gästen seiner Feier sein. In seinem Roman spinnt Nicholas Blake ein Netz aus Rache und Gefühlen.
Seine Musik ist weltberühmt, die neunte Sinfonie ist Grundlage der Europahymne. In diesem Jahr wäre Beethoven 250 Jahre alt geworden. Mikael Ross‘ neue Graphic Novel ist diesem Jubiläum gewidmet.
In diesem Jahr feiert die berühmte Buchreihe “Wir Kinder aus dem Möwenweg” von Kirsten Boie ihr zwanzigjähriges Jubiläum. Mit KOPFZEILE-Autorin Ekatarina spricht die Schriftstellerin darüber, woher sie die Inspiration für ihre Arbeit nimmt und warum die Kinderliteratur einen “Putzigkeitsstatus” besitzt.
Die jungen Lehrerin Emily Parker wird damit betraut, das Weihnachtsmusical ihrer Grundschule auf die Beine zu stellen. Zwar hat sie keine Ahnung von Musik, durch Zufall trifft sie aber auf den Musikstar Ray Stone. Der neue Roman von Mandy Baggot liefert ein gutes Rezept für die typische Weihnachtsromanze.
Die Veranstaltungsbranche wurde von der Corona-Pandemie besonders stark getroffen. Viele Unternehmen kämpfen um ihr Überleben. Wie geht man damit um, wenn über Nacht die eigenen Arbeitsgrundlagen wegbrechen? Und wie kann Unterhaltung in Krisenzeiten funktionieren?
Welche Erwartungen haben die Menschen an die Medien? Dass Abstrusität und Wahn in der Branche manchmal mehr zu zählen scheinen als Seriosität, ist zumindest beim fiktiven Fernsehsender UBS der Fall. Dessen verrückter Prophet ist Howard Beale, um seinen Aufstieg und Fall dreht sich das neue Stück des Thalia Theaters, nach dem Film „Network“ von Paddy Chayefsky.
Der ehemalige norwegische Kriminalhauptkommissar Jørn Lier Horst feiert mit seinem Kriminalroman „Wisting und der Tag der Vermissten“ einen weiteren Erfolg als Schriftsteller. Darin schildert er die verdeckten Ermittlungen zweier Vermisstenfälle.Warum sich der erste Fall von William Wisting sich von anderen skandinavischen Krimis unterscheidet, lest ihr in dieser Rezension.
Fantasie und Poesie, diese wunderbare Eigenschaften des menschlichen Geistes haben schon viele zu großen Autoren werden lassen. So auch Alexandre Dumas, dessen Bücher immer noch viele Kinder und Erwachsene zu Musketieren oder rächenden Grafen werden lassen. Von ihm und seinen Geschichten handelt Dirk Husemanns neues Buch „Die Romanfabrik von Paris“.
Während einer globalen Pandemie in ein anderes Land zu ziehen, birgt besondere Herausforderungen. Atte Kilpinen, Tänzer beim Hamburg Ballett John Neumeier, zog erst vor gut zwei Monaten nach Hamburg. Svenja Tschirner hat ihn getroffen und mit ihm über Hamburg und das Ballett gesprochen.