Seemannsgarn wird gesponnen, seit die Menschen zur See fahren. Als auf der MS Opera plötzlich „der Holländer“ erscheint, will Rebecca, die Chef-Stewardess, dieser Geistergestalt auf den Grund gehen. Und so sticht die MS Opera in See und Spuk auf Steuerbord feiert im Opernloft Premiere.
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Am 06. September brachte Christopher Rüping die Klimatrilogie „fluten / hungern / spielen” von Thomas Köck zur Erstaufführung. Musikalisch beeindruckend und bildlich stark zeigt das Stück ein Panorama an Geschichten, die sich gegen die menschliche Ausbeutung in der kapitalistischen Welt aussprechen.
Wie wollen wir leben – wie wollen wir sterben? Das neue Theaterstück von Ferdinand von Schirach dreht sich um die Frage nach dem selbstbestimmten Sterben.
Mit der Premiere von „Ode an die Freiheit“ am 31. August startete das Thalia Theater in die neue Spielzeit. Auch wenn die Inszenierung kein starkes politisches Statement liefert, erfüllt sie die Sehnsucht nach dem klassischen Schauspieltheater.
Tanzen ist eine Kunstgattung, bei der sich die Darsteller*innen oft sehr nahekommen. Dass man aber auch auf Distanz gemeinsam tanzen kann, bewies das Hamburger Ballett John Neumeier bei seiner Spielzeiteröffnung. John Neumeiers „Ghost Light“ feierte am 06. September Premiere und nahm das Publikum mit in einen Reigen aus Bildern und Musik.
In der Staatsoper Hamburg wurde die neue Spielzeit eröffnet. Mit „molto agitato“ feierte Frank Castorf sein Regiedebüt am Haus und eine Premiere, die sich in Besetzung und Ausführung an die neuen Abstandsregeln anpasst.
Endlich wieder Bühnenluft: Das Ohnsorg-Theater lässt es bei der neuesten Premiere mit Gesang, Alkohol und Party ordentlich krachen.
Das Videospiel Fortnite nutzte die Lücke, die die geschlossenen Kulturinstitutionen hinterlassen haben, sich vom Begriff des Spiels zu emanzipieren und zu einem virtuellen Raum des Alltags zu entwickeln.
Die erste Hamburger Spielstätte hat ihre Pforten nach Monaten der unfreiwilligen Pause wieder geöffnet. Mit „Paradiso“ präsentiert das Schmidts Tivoli einen spektakulären Auftakt.
Die Geschwister und Musikliebhaber Abel und Greta raten in ihrem Podcast: „Wer zum Teufel ist Lukas?“ jeden zweiten Donnerstag im Monat Musikkünstler*innen des jeweils anderen. Im Interview berichten sie, wie ihre Eltern sie musikalisch prägten, warum sie Musik und den Künstler dahinter gut trennen können und welcher gemeinsame Konzertbesuch in naher Zukunft anstehen könnte.
Dank der Corona-Pandemie feiern Autokinos gerade ihr Comeback. Auch in Hamburg gibt es einige, zum Beispiel das Autokino auf dem Heiligengeistfeld. Ich habe mich dort in die Autoschlangen eingereiht und war von dem Erlebnis begeistert.
Seit Mitte März laufen in deutschen Theatern keine Vorstellungen mehr. Selbst Proben finden nur selten statt. Wir haben Vera Segova, Demi-Solistin des Bayerischen Staatsballetts, gefragt, wie das Leben einer Balletttänzerin in Zeiten von Corona aussieht.
Bulgarien: Sehenswertes abseits vom Goldstrand
Unsere Redakteurin Maggie nimmt euch mit auf eine Reise durch Bulgarien und zeigt euch, was es dort neben dem Goldstrand sonst noch zu sehen gibt.
Die ideologische Propagandaschlacht im Netz tobt. In sozialen Netzwerken liefern sich Nationalstaaten erbitterte Lügenkämpfe. Um Wahrheit geht es längst nicht mehr.
Fußball begeistert die Massen, doch was steckt hinter der schillernden Fassade des beliebtesten Sports der Welt? Der Spiegel-Journalist Rafael Buschmann erhielt durch geheime Datensätze Einblicke in das Milliardengeschäft mit dem runden Leder. Wie er an die brisanten Informationen kam und was diese offenbaren, beschreibt er in seinen zwei Football Leaks-Büchern.
#keinerkommt Festival: Bei diesem Festival passiert zwar nichts, Karten kann man aber trotzdem kaufen.
Jede Woche geht Jonas zur Sneak Preview ins Kino, manchmal fährt er dafür sogar in andere Städte. Er möchte alles gesehen haben und das am besten als erster. Die Geschichte einer geheimen Leidenschaft.
Die Welt ist im Wandel, auch wenn die Forderungen nach Diversität und Gleichberechtigung in bestimmten Teilen der Gesellschaft nur wenig Akzeptanz finden. Anta Helena Recke nimmt in ihrer neuen Inszenierung den Abschied von der männlichen, weißen Weltperspektive.
Verrückt spielen für den Ruhm: Mit ihrer Reportage über die Irrenanstalt Blackwell’s Island wurde Nellie Bly über Nacht zu Star-Reporterin – und zu einer Marke, aus der Männer Profit schlugen