Es gibt im Jahr zwei große Anlässe, an denen sich viele Migrant*innen in Deutschland extrem fremd fühlen: der jährliche Besuch der Ausländerbehörde und Weihnachten. Wie fühlt es sich an, wenn die beiden Ereignisse in diesem ohnehin schwierigen Jahr in den selben Monat fallen?
Author: Anastasia Klimovskaya
Das stellenwerk Hamburg ist eins der wichtigsten Portale für Studierende bei der Nebenjobsuche. Mit stellenwerk-Mitarbeiterin Catharina Türling haben wir über die Lage in Corona-Zeiten gesprochen und herausgefunden, warum die ehrenamtlichen Tätigkeiten wieder so beliebt sind.
Am 06. September brachte Christopher Rüping die Klimatrilogie „fluten / hungern / spielen” von Thomas Köck zur Erstaufführung. Musikalisch beeindruckend und bildlich stark zeigt das Stück ein Panorama an Geschichten, die sich gegen die menschliche Ausbeutung in der kapitalistischen Welt aussprechen.
Mit der Premiere von „Ode an die Freiheit“ am 31. August startete das Thalia Theater in die neue Spielzeit. Auch wenn die Inszenierung kein starkes politisches Statement liefert, erfüllt sie die Sehnsucht nach dem klassischen Schauspieltheater.
Seit dem Beginn der Corona-Krise gilt in Deutschland ein Arbeitsverbot für die Branche der sexuellen Dienstleistungen. In einem Interview erzählt Prostituierte Josefa Nereus, wie die Branche aktuell versucht, die Krise zu überstehen und mit der Stigmatisierung durch die Gesetzgebung kämpft.
Witze über den osteuropäischen Alkoholkonsum gehören zum Standardarsenal der Europäer*innen. In der heutigen Kolumne sprechen wir über die irrtümlichen Klischees russischer Trinkkultur und darüber, wie ich in Deutschland zu einer pragmatischen Teilzeit-Alkoholikerin wurde.
Die Kolumne von Hengameh Yaghoobifarah über die Rolle der Polizei sorgt für Diskussionen. Der Konflikt, der sich anfangs noch um die Grenzen von Satire drehte, offenbarte eine zweite, tiefere Ebene des Problems.
Die Corona Krise fühlt sich wie eine Trennung an. In der Kolumne Danke, Deutschland #2 erzählt Anastasia, wie sie die Situation anfangs nicht wahrhaben wollte, und nach einem zweimonatigen Kampf mit Angst, Wut und Einsamkeit letztendlich versuchte sich in dieser Welt neu zu orientieren.
Seit Mitte März laufen in deutschen Theatern keine Vorstellungen mehr. Selbst Proben finden nur selten statt. Wir haben Vera Segova, Demi-Solistin des Bayerischen Staatsballetts, gefragt, wie das Leben einer Balletttänzerin in Zeiten von Corona aussieht.
Nobody is perfect. Auch Deutschland nicht.
In der Kolumne „Danke, Deutschland“ schreibt unsere Redakteurin Anastasia über ihre geliebte Wahlheimat und die zahlreichen Fragen, die das Leben in Deutschland bei einer Person mit Migrationshintergrund aufwerfen kann.
Die Statistik zeigt: Gewalttaten in Deutschland nehmen zu, Anzeige bei der Polizei erstatten aber die wenigsten. In Frauenhäusern machen die Frauen mit Migrationshintergrund den größten Anteil aus, sind also sie am meisten gefährdet?
Die Welt ist im Wandel, auch wenn die Forderungen nach Diversität und Gleichberechtigung in bestimmten Teilen der Gesellschaft nur wenig Akzeptanz finden. Anta Helena Recke nimmt in ihrer neuen Inszenierung den Abschied von der männlichen, weißen Weltperspektive.